Krankensalbung

Der Dienst an den Kranken gehört auch heute noch in jeder Gemeinde zu den besonderen Diensten.
So können sie auch heute noch dieses Zeichen der Liebe und Nähe Gottes erfahren, indem sie um die Krankensalbung bitten.

Dazu wenden sie sich am einfachsten an unser Pfarrbüro oder sprechen jemanden an, von dem sie wissen, dass er Kontakt zu Pfarrhaus und Kirche hat. Er oder sie wird ihr Anliegen gerne weiterleiten.
Der Pastor wird sich dann bei ihnen melden und den Besuch mit der Spendung des Sakramentes vereinbaren. Vorzubereiten brauchen sie dazu eigentlich gar nichts; alles nötige bringt der Pastor mit. Eine brennende Kerze oder ein Kreuz wären schön, wenn vorhanden.

Das Sakrament kann jeder empfangen, der körperlich oder auch seelisch krank, angeschlagen oder alt ist. Auch vor einer schwereren Operation ist das natürlich selbstverständlich möglich.

Schön ist es, wenn der oder die Kranke das Sakrament auch bewusst und wach mitfeiern kann.

Auch Schwerstkranken kann man dieses Sakrament spenden.
Allerdings sollte man hier das Missverständnis der „letzten Ölung“ vermelden.
Eine „letzte Ölung“ gibt es in der Kirche nicht; und die Krankensalbung ist kein Sakrament zum Tode, sondern soll den Menschen Kraft für die Gesundung geben.
Bei schon Verstorbenen kann das Sakrament leider nicht mehr gespendet werden.

Einmal im Jahr, in der Regel in der Fastenzeit, feiern wir eine Heilige Messe mit Krankensalbung für alle. Eine schöne Feier – lässt sie doch erfahren, dass ich nicht alleine bin mit der Sorge um die Gesundheit; und das gemeinsame Gebet gibt Kraft und macht Mut.

Den Termin dazu finden sie in unserm Pfarrbrief.


 

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